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Der Raspberry Pi ist ein Einplatinencomputer, auf welchem verschieden Betriebssysteme installiert werden können. Der größte Vorteil ist, dass man diese Kostenlos herunterladen kann.

Was unterscheidet den Raspberry von herkömmlichen Computern:

Der größte Vorteil für mich sind die digitalen Eingänge und Ausgänge, an diese können Aktoren und Sensoren angeschlossen werden. Es gibt unzählige Videos auf Youtube die dies erklären.

Es gibt auch eine große Anzahl von Sensoren und Aktoren die man günstig erwerben kann.

So ist es mit ein wenig Übung für jeden möglich, der sich für diesen Bereich interessiert, eigene Steuerungen zB.: „Hausautomatisierungen“ zu Programmieren.

Ebenfalls enthält der mini PC auch diverse BUS-Systeme welche wiederum mit Sensoren verbunden werden können.

Die häufigsten Programmiersprachen

C
Python
Bash
PHP
HTML
CSS
usw

Aufgrund seiner geringen Leistungsaufnahme eignet er sich perfekt für Serverfunktionen.

Dieses Gerät ist einfach Klasse

Technische Daten:

40 Pin GPIO (General Purpose Input Output)
4 x USB 2.0
1 x 10/100 Ethernet
Full-HD HDMI
Kamera-Port (CSI-2)
LCD-Port (DSI)
3,5 mm Audio-Buchse und Composite-Video
Micro-SD-Kartensteckplatz
Micro-USB-Buchse, ausschließlich zur Stromversorgung (mittels externem Steckernetzteil). Das Steckernetzteil muss eine Spannung von 5 V liefern. Die Raspberry Pi Foundation empfiehlt 2,5 A, insbesondere beim Anschluss leistungshungriger USB-Geräte.
Maße: 85 mm x 56 mm x 17 mm

Ich kann nur jedem Empfehlen sich so ein Gerät zu zulegen.

Erset inbetriebnahme:

Als erstes muss man sich ein Betriebssystem herunterladen. Ich arbeite mit Raspberry Jessie. Nachdem man das ISO-File hat wird dieses mit Hilfe des Win32Diskmanager auf die SD-Karte geschrieben. Danach kann der Pi hochgefahren werden in dem man das Netzteil anschließt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man schließt einen Bildschirm an den HDMi-Port an, oder man verbindet sich Remote.

Standartmäßig ist die Netzwerkkarte auf DHCP eingestellt und man braucht einen DHCP-Server. Die meisten Privaten Router verfügen über einen solchen DHCP-Server. Das bedeutet man muss den Pi an den Router anschließen, nach wenigen Sekunden zieht der Pi eine IP-Adresse. Diese kann nun mithilfe eines Netzwerkscan-TOOL ermittelt werden oder man ließt sie direkt vom Router aus.

Mithilfe einer SSH verbindung kann man nun den Pi konfiguriere. Das kleine Programm Putty eignet sich sehr gut dafür. Soweit so gut.

Jetzt sollten sie nach einem Benutzer und einem Passwort gefragt werden.

Die standart Benutzerdaten:

Benutzer: pi

Passwort: raspberry

Hat man sich ordnungsgemäß angemeldet sollte man den Raspberry auf den neuesten Stand bringen. Dafür verwendet man folgende Befehle.

Mit „sudo bash“ haben sie ab jetzt Administrator rechte und sind nun der „Chef“.

Also „sudo bash“ eingeben und enter drücken.

jetzt geben wir das der Reihenach ein.

apt-get update #Jetzt sucht er nach Updates

apt-get upgrade #Jetzt werden alle installierten Programme upgedatet

Sobald dies erledigt ist installieren wir das Programm welches uns den Zugriff via einer Remoteverbindung ermöglicht.